Unser Förderkonzept - Geschwister-Scholl-Realschule plus Germersheim

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Unser Förderkonzept

FÖRDERKONZEPT
 
Unser Förderkonzept
Mit unserem Förderkonzept verwirklichen wir die Forderung nach "individueller Förderung", die laut Schulgesetz die originäre Aufgabe der Realschule plus darstellt.
Unser Grundsatz lautet: "Fordern und fördern"!

So wird unsere Förderung umgesetzt:
Unsere personellen Ressourcen werden zielgerichtet und effektiv eingesetzt. Doppelbesetzungen und Jahrgangsteams intensivieren die Kooperation im Kollegium.
Im Mittelpunkt der Maßnahmen stehen die Vereinbarungen über die Zielsetzung und die Dokumentation der Förderbausteine (Förderkreislauf).


Organisation des Förderkreises:
Zu Beginn eines Schuljahres bilden wir ein Förderplanteam, dem Lehrkräfte, Eltern und - wenn notwendig - außerschulische Experten angehören, das für die Planung und Umsetzung der Fördermaßnahmen zuständig ist.
Zuerst erfolgt die Erhebung der Lernausgangslage der einzelnen Schülerinnen und Schüler. Mithilfe standardisierter Diagnoseverfahren und konventionellen Leistungsbeurteilungen erfolgt eine Erhebung der Lernausgangslage der einzelnen Schülerinnen und Schüler. Dabei werden die Stärken, bevorzugte Lern- und Arbeitsformen, Lernprobleme u.a. analysiert und die Fördermaßnahmen festgelegt.
Auf dieser Grundlage wird ein genauer Förderplan, der stärkenorientiert ist, entwickelt.
Mit der Umsetzung und Dokumentation der Fördermaßnahme fordern und fördern wir zielgerichtet.
Abschließend evaluieren wir die durchgeführten Fördermaßnahmen und nehmen gegebenenfalls Änderungen vor.

Unsere konkreten Fördermaßnahmen
Die individuelle Förderung stellt die Kernaufgabe in allen Unterrichtsfächern dar. Die konkrete Umsetzung geschieht durch
- Förderung von eigenverantwortlichem Arbeiten durch kooperatives Lernen,
individuelle Lernpläne, Portfolio, Kompetenzraster u.a.
- leistungsdifferenzierte Aufgabenstellungen, offene Aufgaben, Projekte,
Präsentationen
- Lernstandserhebungen und individuelle Arbeitspläne in Fördermaßnahmen im Rahmen des Ganztagsangebotes
- enge Kooperation der unterrichtenden Lehrkräfte
- Einzelförderung von Schülerinnen und Schülern, deren Muttersprache nicht
Deutsch ist, parallel zum Regelunterricht
- Anbieten von speziellen Lernprogrammen, die auf die Defizite der Schüler
(Wortschatz und Grammatik) abgestimmt sind

Wie wird gearbeitet?
Eine Deutschstunde liegt im Stundenplan bei allen 5. Klassen parallel, damit auch klassenübergreifend Lehr- und Lernarrangements zu den betreffenden Schwerpunkten angeboten werden können. Schüler, die große Probleme in diesem Bereich haben, erhalten in dieser Zeit eine spezielle Förderung in Kleingruppen.

Ablauf der Fördermaßnahme:
- Lernstandstest (SFD Bergedorfer Förderdiagnostik und andere Testverfahren)
- Gruppeneinteilung und Festlegung des Förderumfangs
- Einsatz von motivierenden Materialien (Freiarbeitsmaterialien, Schreibspiele,
Computer-Lernprogramme, Lernspiele u.a.)
- Erweiterung und Vertiefung der Fördermaßnahmen im Rahmen der
Ganztagsschule
- Durchführung einer Erfolgskontrolle und Evaluation der Fördermaßnahme nach
Beendigung

Elternarbeit als Basis der Förderung
Ein grundlegender Aspekt unseres Förderprogramms ist die intensive Beratung der Eltern. Sie werden in einem Elternbrief über das Förderangebot an unserer Schule und die Wichtigkeit dieser Arbeit informiert.
In regelmäßigen Abständen werden Gesprächsangebote zum Lernstand gemacht, die immer gemeinsam mit dem Schüler, den Erziehungsberechtigten und der Lehrkraft geführt werden.
Im Rahmen dieser Beratung finden verbindliche Vereinbarungen statt.
Die Dokumentation dieser Absprache wird in den Förderunterlagen aufbewahrt und dient der weiteren Fortschreibung der Fördermaßnahme.
Mit dem eingeführten Lernbegleiter werden Lernverhalten und Lernstand des Schülers den Eltern zur Kenntnis gebracht.

 
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